Die Europäische Union hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gesetzt. Die europäischen Gesetzgeber arbeiten sich durch das umfassendste Klimaschutztool der EU, die Lastenteilungsverordnung (LTV). Unter dieses Gesetz fallen rund 60 % der Treibhausgasemissionen in der EU.

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economic policy

climate change

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Lastenteilung: Ein Anstoß für Europas ehrgeizige Klimaschutzziele

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/20598680/N02-PUB-170613-EFFS-DE.srt

Der Pariser Klimapakt 2015 war die einstimmige Antwort der Welt auf den Klimawandel.

Die EU hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gesetzt:

Eine Senkung um 40 % bis 2030 im Vergleich zu den Werten von 1990 in allen Branchen.

Das ist ein großes Vorhaben, aber nicht unmöglich.

Die EU-Abgeordneten arbeiten sich durch die Lastenteilungsverordnung,

das Herzstück der EU-weiten Anstrengungen zur Umsetzung der Ziele des Pariser Paktes,

das bis zu 60 % der EU-Gesamtemissionen umfasst.

Dazu gehören Sektoren wie Immobilien, Landwirtschaft,

Abfallwirtschaft, Kleinindustrie und Verkehr

- Branchen, die nicht unter das Emissionshandelssystem 2005 fallen.

Wir müssen den Klimawandel noch ernster nehmen

und wir müssen uns auch in Europa mehr anstrengen,

Wie schon der Name sagt, wird jedes EU-Land einen angemessenen Teil der Last tragen.

Verbindliche nationale Zielvorgaben werden festgelegt

- wohlhabendere Staaten müssen mehr reduzieren.

Ärmeren Ländern wird mehr Spielraum gewährt.

dass die gemeinsamen Klimaziele Priorität haben und nationale Interessen zurückgestellt werden.

Das Gesetz sieht vor, die CO2-Emissionen um bis zu 100 Millionen Tonnen zu reduzieren

auf seinem Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.