Nach einem Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie beginnt das Parlament nun mit der Aufbauarbeit. Der Haushalt für die kommenden sieben Jahre und der Aufbaufonds treten in Kraft. Die Abgeordneten prüfen zentrale Umweltgesetze, bringen Europa auf Vorreiterkurs im Bereich Technologie und KI und rüsten den Kontinent für künftige Gesundheitskrisen. All das und mehr im Jahr 2021.

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Was bringt das Jahr 2021?

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/3224481/N01-AFPS-201217-CU21-DE.srt

drängte das Europäische Parlament die Mitgliedstaaten,

einem ehrgeizigen 1,1-Billionen-€-Haushalt zuzustimmen,

um EU-Projekte für die kommenden sieben Jahre zu finanzieren.

2021 wird er erwartungsgemäß in Kraft treten.

Zudem sichert der 750 Milliarden € schwere EU-Aufbaufonds

Investitionen in Menschen, Arbeitsplätze und Branchen.

Das Parlament wird die wichtigsten Gesetze des Grünen Deals prüfen,

um Fahrzeugemissionen zu reduzieren, Biodiversität zu schützen

und die Industrie auf eine kohlenstoffneutrale Zukunft vorzubereiten.

Europa möchte weltweit führend im Bereich

der digitalen Technologien und künstlichen Intelligenz werden.

Die künftigen Rechtsvorschriften gestalten die digitale Strategie der EU,

und sichern Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Die Migrationskrise, die 2015 und 2016 ihren Höhepunkt erreichte,

offenbarte die Defizite des Asyl- und Migrationssystems der EU.

Das Parlament wird ein Bündel von Maßnahmen prüfen,

um die Sicherheit von schutzbedürftigen Menschen zu garantieren

und sicherzustellen, dass Länder an den EU-Außengrenzen

Wie stellen Sie sich die künftige Gestaltung der EU vor?

Im Jahr 2021 findet die Konferenz zur Zukunft Europas statt,

die Bürgerinnen und Bürger, die Zivilgesellschaft

und Akteure zusammenbringt, um über Ideen,

Politik und den künftigen Weg der Union zu diskutieren.

EU-weite Maßnahmen sind in Gesundheitskrisen entscheidend.

Das Parlament wird das neue Programm EU4Health ausarbeiten,

das Europa für künftige Gesundheitsbedrohungen rüstet,

Maßnahmen gegen Arzneimittelknappheit ergreift