Die EU prüft Vorwürfe, dass Lebensmittelhersteller in einigen EU-Ländern minderwertigere Produkte verkaufen. Die Europäische Kommission präsentiert ihre aktuellen Ergebnisse und diskutiert mit den Abgeordneten über Verbraucherschutz.

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„Keine Verbraucher zweiter Klasse”: Abgeordnete diskutieren über zweierlei Lebensmittelqualität

https://api.multimedia.europarl.europa.eu/documents/20125/17990736/N01-PUB-171011-FOOD-DE.srt

Selbe Marke, selbes Produkt, gleiche Verpackung. 

Nicht unbedingt — so die Beschwerde einiger osteuropäischer Länder. 

Sie behaupten, bestimmte Produkte, die in ihren Ländern verkauft werden, seien minderwertiger 

als jene, die in Westeuropa verkauft werden. 

In der Slowakei hat eine Untersuchung festgestellt, dass lokale Versionen desselben 

Produkts einen geringeren Fleischanteil enthielten. 

Eine Waffelmarke war in Ungarn weniger knusprig 

Einige Getränke erhielten mehr künstliche Süßstoffe. ##@# 

kann es keine Verbraucher zweiter Klasse geben. 

Ich kann nicht akzeptieren, dass in manchen Teilen Europas, ##@# 

qualitativ schlechtere Lebensmittel verkauft werden als in anderen Ländern, 

obwohl Verpackung und Marke identisch sind. 

Die Hersteller argumentieren, dass sie ihre Produkte an die lokalen Geschmackspräferenzen anpassen 

und dass die Zutaten genau auf der Verpackung angegeben sind. 

Alle Verbraucher in Europa sollten in den Genuss von guten und gesunden Lebensmitteln kommen, ohne Unterschiede. 

Die Verbraucher sollten in der Lage sein, eine freie und fundierte Auswahl zu treffen. 

Die Abgeordneten und die Europäische Kommission befassen sich mit dem Thema 

und diskutieren über Verbraucherschutzgesetze. 

Die Kommission hat Leitlinien veröffentlicht, um den nationalen Behörden bei der Untersuchung von Vorwürfen, 

dass minderwertige Produkte in ihren Ländern verkauft werden, zu helfen. 

Zudem wurde eine Million Euro zur Finanzierung derartiger Untersuchungen bereitgestellt. ##@#