Die EU handelt mit Staaten weltweit Handelsabkommen aus. Durch die EU-Institutionen werden Gesetze zu Handelsangelegenheiten geschaffen und internationale Handelsabkommen ausgehandelt und abgeschlossen.

Wie funktioniert die EU-Handelspolitik?

Das Europäische Parlament hat dem historischen umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zugestimmt und eine der letzten Hürden ausgeräumt. Sieben Jahre wurde am Entwurf des Abkommens gearbeitet, das die Handelsschranken zwischen Kanada und der EU beseitigen soll. Nun muss es von den einzelstaatlichen Parlamenten ratifiziert werden.

Grünes Licht für barrierefreien Handel mit Kanada

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau reist anlässlich der Schlussabstimmung des Parlaments über das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada nach Straßburg. Die EU-Abgeordneten werden zudem neue Antiterror-Vorschriften einführen sowie über die Eindämmung der Umweltverschmutzung und über Reformen der EU reden.

Demnächst in Straßburg: Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada, Antiterror-Vorschriften und die Zukunft Europas

Am 15. Februar 2017 stimmt das Europäische Parlament über CETA, das historische Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada, ab. Durch das Abkommen sollen Europas Handelseinkünfte um rund 11,6 Milliarden Euro jährlich und jene von Kanada um 8,2 Milliarden Euro wachsen.

CETA

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